aktuell

Totgesagte leben länger

Hallo zusammen,

Ich war überrascht über das zahlreiche Feedback zu meiner Bekanntmachung, dass ich dubtown offline gehen lasse. Es gab viele Mails und Reaktionen, die mich letztendlich bewogen haben, diese Webseite am Leben zu erhalten.

Ich habe daher einen günstigeren Tarif bei meinem Provider erwirken können. Hoffentlich lässt sich die Software zur Pflege der Webseite noch lange nutzen. Die haben auf eine Abo-Modell umgestellt und die Plugins laufen nur noch hakelig mit der Vorversion.

Dubtown urban exploring bleibt euch allen erhalten.

Und vergesst nicht, immer mal wieder vorbei zu schauen Winking

Eurer Daniel

Stern.de hat die Urbexkarte für alle

Eigentlich wundert mich das nicht. Der Stern berichtet über eine Google-Maps-Karte, die tausende von Lost Places in Europa zeigt. Einfach so, für jedermann. Vor vielen Jahren wurden diese Karten heilig und geheim gehalten. Zu groß war die Gefahr, dass die Objekte überlaufen und zerstört wurden. Dieses scheint jetzt in der Szene überwunden worden zu sein. Die Karte wird als "Karte der Urbex-Elite" genannt. Dann mal los.

5 Fotografen, 5 Kameras, 1 Ausstellung

Wer Zeit und Lust hat, schaut sich die Ausstellung von William De Vlaminck, Gauthier Gevaert. Jos Gruythuysen, Lily Van Bergen und Paul Pitteljon an. Mehr Infos gibt es hier.

ausstellung

Villa mit Bunker zu verkaufen

Wer aktuell auf Immobiliensuche für den größeren Geldbeutel unterwegs ist, wird zwangsläufig auf die Villa Spindler in Essen stoßen. Im Stadtteil Schuir gelegen, 1200 qm Wohnfläche und als Keller ein riesiges Bunkergewölbe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Hierzu gibt es in der WAZ einen ausführlichen
Artikel sowie ein Video.

Viel Erfolg bei der Besichtigung Happy

Tod in der Sinteranlage

Schon im Bericht über meinen ersten Besuch der Sinteranlage Duisburg (2002) habe ich von der Gefährlichkeit des Objektes berichtet.

Die vielen - teilweise sehr großen - Löcher im Boden erschwerten die sichere Begehung der Anlage. Ein Tritt daneben kann 10 Meter weiter unten sehr übel enden. Im hinteren Bereich der Anlage knackte der Betonboden unter mir sehr bedenklich, sodass hier ein sofortiger Rückzug erfolge - Sicherheit geht vor.

Lange hat es gedauert, aber jetzt stürzte ein 15-jähriges Mädchen in den Tod. Beim Balancieren über einen demontierten Verbindungssteg zwischen Gasreinigungsbehältern stürzte sie mehr als 20 Meter tief.

An dieser Stelle kann ich jeden nur warnen, die Gefahren eines verlassenen Industrieobjektes zu betreten. Sicherheit muss immer vorgehen. Im
Zeitungsbericht über diesen tragischen Unfall stehen Details, die mich schockieren.

NSA-Abhörstation Teufelsberg

Unfreiwillig aktuell: Die aktuelle Diskussion um die Abhörskandale von PRISM und Tempora, die von Edward Snowden aufgedeckt wurden, zeigen einmal mehr, dass dieses Thema nicht unbedingt neu ist. Neu ist der gigantische Umfang, der durch neue Technologien jetzt möglich ist. Einen äußerst empfehlenswerter Thriller, der zahlreiche Fakten um den Abhörskandal bereits letztes Jahr skizzierte, hat Thore D. Hansen geschrieben: Silent Control.

Abhoerstation Teufelsberg

Diesen sehr interessanten Lost-Place habe ich bereits 2008 besucht. Einen recht interessanten Artikel gibt es aktuell auch auf
Spiegel-Online. Zur Bildergalerie mit zahlreichen Informationen rund um das Thema gibt es hier.