2013

Detroit als touristischer Magnet

Detroit ist nicht zuletzt seit dem Untergang der Automobil-Industrie ein internationales Mekka der Urbex-Szene geworden. Die LA-Times zeigen in einem Video einen kleinen Eindruck hiervon. Der Ort bildet sich hinsichtlich des Themas Urban Exploration touristisch aus.

Update: Bunker Valentin

Der U-Boot-Bunker Valentin ist kein Lost Place. Er ist Mahnmal und Gedenkstätte in einem. Und genau unter diesem Aspekt will das mächtige Bauwerk erschlossen werden.

Im Bremer Ortsteil Rekum, an der Weser gelegen ist der Bunker Valentin, auch "Farge" genannt, zu finden. Das Bauwerk ist während des Zweiten Weltkriegs von 1943 bis 1945 unter Einsatz von Zwangsarbeitern errichtet worden. Bei diesem menschenunwürdigen Einsatz sind Tausende von Arbeitern ums Leben gekommen...

Hier geht es zum
Artikel mit Fotogalerie.

Ausstellung "Verlassene Orte"

Eine sehr interessante Ausstellung ist noch bis zum 08. Dezember 2013 in Düsseldorf zu sehen. Im Kultur Bahnhof Eller geht es um das Thema „Verlassen Orte“ mit dokumentarischen Fotografien verschiedener Fotografen. Themen sind u.A. Seebad Prora, Kraftwerk Vockerode, verlassene Heilstätten und vieles mehr.

Prospekt der Veranstaltung
Website des Kultur Bahnhof Eller

Was noch fehlt: Urbex für Dummies

Eine erfrischende Persiflage in vielerlei Hinsicht: Urban Exploration für Dummies.

- Use of Google Earth, Google Maps and how to post pictures on „Forum’s“
- 10 tips to get more locations
- Travel guide for your „foreign trips“
- How to delete friends if the don’t share
- Incl. listing of hundreds famous locations.

urbex for dummies

Gruseliger Fund in verlassener Klinik

Eine Schlagzeile in den vergangenen Wochen amüsierte mich ein wenig. Heike S., die ihren Namen lieber nicht veröffentlich wissen möchte, klettert über die Zäune und Absperrungen der verlassenen Neurochirurgie der Universitätsklinik Kiel. In einem der vielen Räume findet sie Kistenweise Gewebeschnitte, Proben von Gehirnen. Irgendwie gelangt die Information an die Presse und die stürzt sich dann auf den Fall. Ein Skandal, oder?

Dann sollte man lieber einmal kurz über die Grenze nach Belgien schauen. In der ehemaligen
Veterinärschule in Brüssel sind hunderte von in Glasbehältern befindliche Tiere zu finden. Die Szene nennt diesen Ort liebevoll „Horrorlabs“. In der Tannenklinik stolpere ich über tausende Patientenakten mit Röntgenbildern. Ich kann mich bei der Infiltration von unzähligen Fabriken an Aktenschränken voller Personalakten erinnern.

5 Fotografen, 5 Kameras, 1 Ausstellung

Wer Zeit und Lust hat, schaut sich die Ausstellung von William De Vlaminck, Gauthier Gevaert. Jos Gruythuysen, Lily Van Bergen und Paul Pitteljon an. Mehr Infos gibt es hier.

ausstellung

Urban Exploration in Wien

Ein recht gut geschriebener Artikel über die Wiener Urbex-Szene ist hier zu finden. Die Gruppe nennt sich „Die 78er“ und erzählen in dem Zeitungsbericht einiges über das Thema rund um die Stadterkundung. Einige ihrer besten Bilder sind ebenfalls dort zu finden. Ein etwas älterer Bericht (2012) derselben Zeitung über das Perlmooser Zementwerk findet ihr hier.

Viele Grüße aus dubtown
Daniel

Villa mit Bunker zu verkaufen

Wer aktuell auf Immobiliensuche für den größeren Geldbeutel unterwegs ist, wird zwangsläufig auf die Villa Spindler in Essen stoßen. Im Stadtteil Schuir gelegen, 1200 qm Wohnfläche und als Keller ein riesiges Bunkergewölbe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Hierzu gibt es in der WAZ einen ausführlichen
Artikel sowie ein Video.

Viel Erfolg bei der Besichtigung Happy

Tod in der Sinteranlage

Schon im Bericht über meinen ersten Besuch der Sinteranlage Duisburg (2002) habe ich von der Gefährlichkeit des Objektes berichtet.

Die vielen - teilweise sehr großen - Löcher im Boden erschwerten die sichere Begehung der Anlage. Ein Tritt daneben kann 10 Meter weiter unten sehr übel enden. Im hinteren Bereich der Anlage knackte der Betonboden unter mir sehr bedenklich, sodass hier ein sofortiger Rückzug erfolge - Sicherheit geht vor.

Lange hat es gedauert, aber jetzt stürzte ein 15-jähriges Mädchen in den Tod. Beim Balancieren über einen demontierten Verbindungssteg zwischen Gasreinigungsbehältern stürzte sie mehr als 20 Meter tief.

An dieser Stelle kann ich jeden nur warnen, die Gefahren eines verlassenen Industrieobjektes zu betreten. Sicherheit muss immer vorgehen. Im
Zeitungsbericht über diesen tragischen Unfall stehen Details, die mich schockieren.

NSA-Abhörstation Teufelsberg

Unfreiwillig aktuell: Die aktuelle Diskussion um die Abhörskandale von PRISM und Tempora, die von Edward Snowden aufgedeckt wurden, zeigen einmal mehr, dass dieses Thema nicht unbedingt neu ist. Neu ist der gigantische Umfang, der durch neue Technologien jetzt möglich ist. Einen äußerst empfehlenswerter Thriller, der zahlreiche Fakten um den Abhörskandal bereits letztes Jahr skizzierte, hat Thore D. Hansen geschrieben: Silent Control.

Abhoerstation Teufelsberg

Diesen sehr interessanten Lost-Place habe ich bereits 2008 besucht. Einen recht interessanten Artikel gibt es aktuell auch auf
Spiegel-Online. Zur Bildergalerie mit zahlreichen Informationen rund um das Thema gibt es hier.

Urban Decay aus den 70er Jahren

Ein Zufallsfund im Internet mit faszinierenden Bildern des New Yorker Hafens aus den 70er Jahren.

„Pictures Of New York Harbour From The 1970 When It Was A Dump“

Viel Spaß beim Betrachten
Euer Daniel

Alter Saalbau

Schon lange steht der alte Saalbau in Recklinghausen auf meiner Liste. Ein paar Mal war ich schon vor Ort, habe aber nie Eingänge gefunden. Mittlerweile hat es dort schon ein paar Mal gebrannt. In der Zeitung finde ich nun einen Artikel über Stefan Kuhn, der sich im Saalbau umgesehen hat und eine Fotostrecke veröffentlicht hat. In den nächsten Wochen soll der Abrissbagger dort sein...

Artikel:
Marode und traditionsreich
Fotostrecke vom Saalbau.

Was ist denn nun ein Urban Explorer?

Das der Begriff Urban Explorer durchaus dehnbar ist, sei dahingestellt. Jedoch distanziere ich mich von lebensmüden Kletteraffen, die diesen Begriff für ein tolles Foto benutzen:

abc news:
Urban Explorers seek out city views from undiscovered perspectives
MailOnline:
The urban explorer photographer who risk death (and arrest)

Hässliche Häuser

Hannes Coudenys fotografiert pittoreske Häuser in Belgien. Auf seiner Website sind die teilweise skurrilen Fotos ausgestellt. Als Urbexer sind ein paar „alte Bekannte“ mit dabei. Ein Besuch lohnt sich alle Mal!

Links zum Thema:
Interview in der Süddeutschen Zeitung
Website „
Ugly Belgian Houses


Formen, Farben und Muster

Wenn ich mir die Fotos des Fotografen Jared Lim anschaue, denke ich zunächst an die Clone-Stamp-Funktion in Photoshop. Aber diese in seinen Fotos wiederholenden Formen, Farben und Muster sind real. Lim kommt aus Singapur und ist Urban Explorer. Mit seinen Fotos zeigt er Geometrie, Kurven, Linien, Farben uns Muster als abstrakte Kunst. Architekturfotografie vom Feinsten.

Überzeugt Euch selbst: Hier ist ein
Bericht auf PetaPixel über seine Arbeit mit zahlreichen Fotos. Und hier ist die Website von Jared Lim. der sich auch „Wanderer“ nennt.

Grüße aus dubtown
Daniel

Wachdienst patroulliert

Ein aktueller Artikel in der WAZ berichtet über den Einsatz von Wachdienst bei der Veramed-Klinik in Beringhausen. Das Objekt ist wohl bekannt und durch Vandalismus gezeichnet, kein Wunder also.

Wenn ich jedoch das lese muss ich kotzen:

„Die verschiedensten, zum Teil auch gewaltbereiten Gruppen seien dort vor Ort: Neo-Nazis, Punks, Graffiti-Sprayer, Drogen-Abhängige, Kabel-Klauer und die so genannten „Urban-Explorer“. Die Letztgenannten suchen leer stehende Fabrikhallen oder Verwaltungsgebäude auf, sie lieben den Nervenkitzel, wollen aber laut eigenen Darstellungen nichts zerstören oder wegnehmen. Das hat Markus Besken anders beobachtet: „Wenn die irgendwo rein wollen, brechen die auch Türen und Fenster auf.“ Eine ganze Gruppe solcher Urban-Explorer habe er in Dortmund aufgegriffen und die hätten ihm von Beringhausen erzählt.“


Gleichzeitig schreiben „Urbexer“ in Facebook-Gruppen zu diesem Artikel: „Was interessiert mich der Dicke?“

Liebe Urbex-Gemeinde: Bitte distanziert Euch von gewaltbereiten Gruppen! Ich habe kein Verständnis für Explorer, die Türen und Fenster aufbrechen, um an ihre Fotos zu kommen. Und es kotzt mich an, wenn ich alleine durch meine Tätigkeit mit in diesen Topf geworfen werde.

Viele Grüße aus dubtown
Euer Daniel

Herzlichen Glückwunsch Internet

Am 30. April 1993 wurde das Internet, so wie wir es heute kennen, öffentlich gemacht. Auf der Basis eines von Wissenschaftler und Militärs geschaffenes Netzwerk zum Informationsaustausch entstand das World Wide Web. Ich kann mich noch sehr gut an meine ersten Online-Schritte erinnern. Ich hatte kein Geld für einen PC und war mit einem Atari MegaST4 unterwegs. Der Computer wahr aufgebohrt und hatte schon eine SCSI-Festplatte mit 50 MB Speicherplatz eingebaut.

Online bedeutete damals, dass man sich mit einem Modem in eine Mailbox einwählte. Das war damals „Double Density“ in Heide. Über die
BTX-Software gab es ein recht teures Gate in das Internet. Und dann spielte das Newsnet mit seinen tausenden Themen eine größere Rolle. Hatte man einen PC, war man mit T-Online oder AOL unterwegs. Können Sie sich noch an den Netscape-Browser erinnern?

Was heute als selbstverständlich ist, stand damals auf Kinderfüßen und hat unsere Welt entscheidend verändert. Herzlichen Glückwunsch Internet.

Die
Geschichte des WWW bei Wikipedia.
Dokumentation des WWW des CERN.
Die erste offizielle
Webseite.

UE Magazine

Durch einen Tipp aus der Szene bin ich auf das UE-Magazine gestoßen. Die Zeitschrift kann sehr komfortabel im Web kostenlos gelesen werden. Außerdem kann man sich die Digitalausgabe kostenlos herunterladen oder auch den Print kaufen. Das UE-Magazin berichtet über die unter- und oberirdischen Aktivitäten von Urban Explorern in Europa. Illustriert mit hochwertigen Bildern kann ich das Magazin uneingeschränkt empfehlen.

Die aktuelle Ausgabe befasst sich u.A. mit einem verlassen Bunker, den Parisern Katakomben und vielem mehr. Hier geht es zum
UE-Magazine.


ue magazine

Ein Statement zur Datensicherung

Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passiert: Ich habe die Fotos aus 14 Jahren Industriekultur / Urban Exploring verloren! Und das ist so passiert:

Die interne Festplatte meines iMacs war durch die große Musik-Mediathek und den zahlreichen Fotos rappelvoll. Diese Daten werden regelmäßig durch die Time Machine gesichert, sie sind also doppelt vorhanden. Ich hatte geplant, eine externe Festplatte zu kaufen, auf der ich die Bilder auslagere. Dabei war ich jedoch zu geizig und habe anstatt eines Raid 1-Verbundes eine einfache Festplatte gekauft. Und genau diese Platte ist mir vorige Woche vom Schreibtisch gefallen. Weil die Festplatte dabei nicht in Betrieb war, dachte ich mir nichts schlimmes, aber sie machte beim Starten merkwürdige Geräusche und wurde nicht mehr gemountet. Es ist unglaublich: Alle Daten sind verloren!

Nach Recherchen im Netz bin ich auf die Firma
Data-Recovery in Berlin gestoßen. Mir war klar, dass die Reparatur und Wiederherstellung der Daten teuer werden wird. Aber der Preis für den Verlust aller DUBTOWN-Bilder ist ungleich höher. Heute erhielt ich die Nachricht, dass die Daten aufgrund der Schwere der Beschädigungen nicht mehr wieder hergestellt werden können. Ein Schock! Ich besitze eine Auswahl von Bildern also nur in geringer Auflösung im Web.

Einmal mehr der Beweis, dass wir in unserer mittlerweile digitalen Welt sehr gut darauf achten müssen, wie wir die zahlreichen Daten sichern. Ich werde alle lokalen Daten weiterhin mit der Time Machine sichern. Als externes Laufwerk werde ich mir einen Raid 1-Verbund anschaffen, der die Daten auf einem zweiten Laufwerk doppelt. Eine solche Panne wird mir nicht noch einmal passieren.

Zeitungsbericht über "Geistersiedlungen"

Die Überschrift des Zeitungsberichts (WAZ vom 20.03.2013) ist recht populistisch gewählt: „Geistersiedlungen - die gruseligsten Orte im Ruhrgebiet“. Solche Orte gibt es im kleinen und großen überall auf der Welt. Weder habe ich in den 14 Jahren meiner fotografischen Tätigkeit Geister gesehen, noch seltener war es gruselig.

Wie auch immer, hier wird tatsächlich über eine leerstehende Wohnsiedlung im Gladbecker Norden berichtet. Die ehemalige Bergarbeitersiedlung Schlägel & Eisen oder auch Zweckel sind solche Beispiele. Zum Zeitungsbericht mit Videobeitrag geht es
hier.

Update: Gießerei Pose-Marre

Seit 2004 schlummern die Diastreifen, bevor ich sie heute in den Scanner gepackt habe. Vor 9 Jahren besuchte ich zusammen mit Fotokollegen der Industriekultur-Szene die Gießerei in Erkrath. Heute dürfte dort nichts mehr stehen. Die Fotogalerie aus meiner Industriekulturellen Zeit ist hier zu finden.

giesserei_posemarre

Urban Explorer vor Gericht

Urban Explorer betreten verlassene Gebäude, die seit Jahren niemand betreten hat. Bedingt durch unmotivierte Besucher, die mit ihrem Vandalismus großen Schaden anrichten, wird es immer schwerer, sich von diesem Personenkreis zu distanzieren. Denn die Besitzer oder Bevollmächtigten dieser Immobilien engagieren teilweise Sicherheitsdienste, nicht selten landen diese Vorfälle vor Gericht.

Aktuell wurde einer Gruppe von 5 Freunden in Dortmund der Prozess gemacht. Sie betraten im Sommer 2009 das stillgelegte
Marienhospital und wurden vom örtlichen Sicherheitsdienst aufgegriffen. Die Staatsanwaltschaft warf der Clique Hausfriedensbruch vor. Näheres zum Thema beschreibt die WAZ in ihrem Zeitungsbericht.

Einmal mehr muss ich mir ernsthafte Gedanken machen, wie lange ich dieses Hobby noch aufrecht erhalten kann. Die eMail eines Kollegen spricht genau das aus, was uns „alte Garde“ von Urban Explorern beschäftigt:

„…ich war letzten Samstag da und hätte fast einen Anfall bekommen. Da schlichen schon andere Agenten herum. Heute hält sich jeder dritte für ein „Urbexer“ und vermüllt mit Baggerseegeknipse das Netz. Die benehmen sich wie die Schweine: Reissen private Post der ehemaligen Bewohner auf und sprechen ausgerechnet mich an: „Sach ma das war ne Schlampe - die Kerle im Kurpark blablabla…“ Der nächste Spinner fotografiert Akten und will die in Facebook setzen. Ich bin so etwas nicht gewohnt - diese in Scharen auftretenden, ungebildeten und schamlosen Idioten machen mich wahnsinnig. Es kann doch nicht sein, dass das Privatleben der Menschen die einmal dieses Haus bewohnt haben, dermassen niveaulos ausgeschlachtet wird.Ich piss auf die Urbex-Szene. Vor 2 Jahren war man noch überall allein und hatte Ruhe und Frieden - und jetzt? Bei mir gibt es nur noch nichts sagende Objektbeschreibungen ohne Stadtangabe. Ich gebe nichts mehr weiter, Anfragen gibt es zuhauf per eMail…“

Es geht im wesentlichem um die Frage:
Was passiert mit einer Untergrundbewegung, wenn diese populär und somit ein Massenphänomen wird?

Ausstellung Hotel Eden

Schon seit einigen Jahren gibt es auf DUBTOWN die Bilder des Hotel Eden aus Bochum, die der Fotograf Thomas Bocian angefertigt hat. In Kooperation mit dem kunst-plädoyer e.V. wurde nun eine Ausstellung der Bilder in den Räumen des Landgericht Bochum umgesetzt.

Die Ausstellungsdauer dauert vom 07. Februar bis 07. Juni 2013, montags-freitags 7:30 - 15.30 Uhr.
Die Fotografien sind im Landgericht Bochum zu sehen:
Landgericht Bochum
Viktoriastrasse 14
44787 Bochum

Links zum Thema:
Bildergalerie auf DUBTOWN
Website des Fotografen Thomas Bocian
Pressemitteilung

Video-Empfehlungen

Wenn es ein Video über Urban Exploration und deren Akteure gibt, dann ist es der Zweiteiler „Crack The Surface“. Die Macher der Website SilentUk verstehen es, in schwindelerregender Höhe wie auch in unterirdischen Tunnel mögliche Facetten der Urban-Exploring-Szene aufzuzeigen.

Auf der Videoplattform Vimeo hat die Gruppe eine Vielzahl von Videos veröffentlich. „Crack The Surface“ ist hautnah dabei, interviewt die Explorer und gibt einen Einblick in die Szene in UK und USA.

Crack The Surface - Episode I (18 min.)
Crack The Surface - Episode II (21 min.)

Steve Duncan, der Betreiber der Website Undercity.org, hat ebenfalls ein dynamisches Profil, was von Brücken bis die die Tiefe von Tunnel reicht. Der Videofilmer Andrew Wonder hat ihn bei einem seiner Explorations in den Untergrund von New York begleitet. Herausgekommen ist ein richtig spannendes Video:

Undercity (28 min.)

Zeche Beringen

Die Zeche Beringen (Charbonnages de Beringen) ist mir beim Durchstöbern alter Diakästen entgegen gesprungen. Zusammen mit Harald Finster und weiteren Fotografen aus der Industriekultur-Szene war ich bereits 2004 dort. Die Schwarz-Weiß-Negative waren unkritisch zu scannen. jedoch aufwendig bei der Restaurierung. Erstaunlich, wie schnell die alten Filme anfangen zu gammeln.

zeche beringen

Die Tagesanlagen von Beringen sind fast vollständig erhalten geblieben, nur weniges wurde abgerissen. Nach Einschätzung von Fachleuten gilt die Zeche Beringen heute als die größte zusammenhängende Bergwerksanlage, die komplett unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Hier geht es zu Fotogalerie.

Viele Grüße aus dubtown
Euer Daniel

Papierfabrik Hermes

Die Papierfabrik Hermes, ein Traditionsbetrieb, dessen Geschichte bereit 1878 begann, endete 2008 mit der Insolvenz. In der Galerie sind die Bilder meiner erlaubnisfreien Begehung vor einigen Tagen zu sehen.

papierfabrik_hermes