Huize Godelieve (2016)
Eines der wenigen Häuser, in denen ich mich überhaupt nicht wohl fand und recht schnell wieder draußen war. Das lag vor allen an den zahlreichen Spinnen, die im alten Schuppen von der Decke hingen. Aber das war der einzige Zugang zum Haus, wenn man keinen Haustürschlüssel bei sich hat.
Im Haus selber - vor allen im oberen Stockwerk - war der Boden übersät von vertrockneten Maden und Fliegen. Ich gehe davon aus, dass hier ein Mensch gestorben ist und eine Weile gelegen hat. Das alles waren Dinge, die mir unbehaglich gewesen sind.
Dennoch ist das Haus überaus fotogen. Außer den Idioten, die Gegenstände durch die Zimmer tragen, um ihre Fotos zu drapieren, gibt es kein Vandalismus. Irgendein Dödel hat dann eine Sense aus dem Schuppen geholt und neben das Bett gestellt. Macht auf dem Foto einiges her, nicht wahr?
Relevante Links:
Fotos auf Scholzdigital
YouTube-Video einer Begehung